Batterie leer? So bleibst du trotzdem an deinen Zielen dran

Batterie leer? So bleibst du trotzdem an deinen Zielen dran

Batterie leer? So bleibst du trotzdem an deinen Zielen dran

  • Saskia Bader

  • 3 minute read

Letzte Woche war eine sehr komische Woche für mich - ich fühlte mich morgens bis abends total kraftlos, egal wie gut ich schlief oder wie viel ich mich ausruhte. Ich habe weniger geschafft als sonst, konnte aber trotzdem Fortschritte bei der Umsetzung meiner Ziele machen.

Hast du auch manchmal so einen Durchhänger? Dann kommen jetzt meine Tipps, wie du trotzdem deine Ziele weiterbringen kannst. Und das, ohne dir zusätzlichen Druck und Stress zu machen.

Mach dir keinen Druck - denn der frisst noch mehr Energie

Wenn du einen schlechten Tag oder eine Durchhänger-Woche hast, dann hast du eh schon wenig Energie. Sich dann noch ständig vorzuhalten "ich muss dies und jenes aber unbedingt noch schaffen" raubt dir den letzten Funken Motivation und drückt deine Stimmung.

Sei geduldig und verständnisvoll mit dir selbst. Wenn es sich nicht unbedingt um wichtige Deadlines handelt, musst du nicht alles jetzt sofort machen. Achte auf deinen Energielevel und die Signale deines Körpers und deiner Psyche.

Piche dir die schnellen, einfachen Umsetzungsschritte raus

Oft muss ich gegen die Versuchung ankämpfen, mir zu Beginn der Woche die einfachen Aufgaben der Woche rauszupicken. Dadurch gehen die herausfordernden To-Do's nicht weg, sondern stapeln sich in meinem Plan für Donnerstag oder Freitag.

Was in normalen Wochen kontraproduktiv ist, kann in einem Energie-Loch eine gute Idee sein. Schau dir an, welche Aufgaben zur Umsetzung deiner Zeile als nächstes anstehen - und mache die, die am einfachsten, schnellsten und / oder angenehmsten sind. So hast du schnell Erfolgserlebnisse und kannst auch dann etwas für deine Ziele tun, wenn du mal nicht vor Selbstdisziplin und Willensstärke strotzt.

Nutze die Pomodoro-Technik, um ausrechend Pausen zu machen

Du hattest gerade so die Kraft, aus dem Bett oder aus dem Haus zu kommen? Dann kann die Aussicht, 1-2 Stunden an einer wichtigen Aufgabe zu arbeiten, sehr herausfordernd klingen. Es müssen aber nicht immer die langen Fokus-Sessions sein. Wie wäre es, wenn du dich 25 Minuten (oder auch nur 20) an deine Aufgabe setzt und danach eine kurze Pause einplanst?

Kurze, fokussierte Arbeitsphasen mit ausreichend Pausen dazwischen klingen vielleicht nicht nach Mega-Produktivität. Sie sind aber viel produktiver, als die Arbeit aufgrund der geringen Energie vor sich her zu schieben und zu prokrastinieren.

Schau nach dir selbst

Opfere nicht deine psychische und körperliche Gesundheit für "schnellen Erfolg". Wenn du langfristig die Kraft haben willst, an der Verwirklichung deiner Träume und Visionen zu arbeiten, brauchst du regelmäßig Zeit für dich selbst. Zeit zum entspannen, ausrechend schlafen, Sport machen, Beziehungen pflegen und Spaß haben.

Wenn du mal wieder eine Phase hast, wo dein Akku ständig leer zu sein scheint, frage dich: Wann habe ich mir zum letzten Mal genug Auszeiten gegönnt und etwas für mich getan?

Fazit

Es ist auch für uns zielstrebige Menschen ganz normal, hin und wieder ein Energie-Tief zu durchlaufen. Dieses können wir aber gut überstehen und trotzdem an der Verwirklichung unserer Ziele arbeiten. Es kommt nur auf das "wie" an - und darauf, uns nicht selbst unter Leistungsdruck zu setzen.

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