Vom Visionboard zum Aktionsplan - so konkretisierst du deine Ziele und Träume

Vom Visionboard zum Aktionsplan - so konkretisierst du deine Ziele und Träume

Vom Visionboard zum Aktionsplan - so konkretisierst du deine Ziele und Träume

  • Saskia Bader

  • 4 minute read

Manche sehen Vision Boards als nutzlosen Schnickschnack, manche als hilfreiches Tool für das Erreichen von Zielen. Meine Meinung dazu: Ein Vision Board ist ein guter Startpunkt, dabei sollte es aber nicht bleiben. Nach der Erstellung des Vision Boards sollten die wichtigsten Ziele ausgewählt werden, um für sie einen konkreten Aufgabenplan zu erstellen. Warum das sinnvoll ist und wie das geht, erfährst du in diesem Artikel.

Wozu ein Vision Board sinnvoll ist

Ein VIsion Board oder eine andere Art von Visualsierung deiner Ziele ist eine gute Möglichkeit, einen motivierenden Gesamtüberblick über deine Vision zu gewinnen, Hier kommen deine Ziele, Träume und Wünsche aus allen Lebensbereichen zusammen und geben dir einen Eindruck davon, in welche Richtung es in den nächsten Jahren gehen soll.

Warum ein Vision Board alleine nicht ausreicht

Ein Vision Board sagt nur etwas über das "was" aus. Was erreicht werden soll - aber nicht wie, warum und bis wann. Die Bilder und Stichworte können zwar motivieren, dich aber nicht uz den konkreten Arbeitsschritten für die nächsten Wochen führen. Wenn dein Vision Board fertig ist, dann hat die echte Planung gerade erst angefangen. Jetzt solltest du deine Vision in einen konkreten Aktionsplan umwandeln.

Wie man vom Vision Board zum konkreten Umsetzungsplan kommt

Du hast jetzt also ein Vision Board erstellt und hast einen guten Überblick darüber, was du erreichen möchtest. Jetzt kommt es darauf an, daraus einen klaren Plan zu machen. Gehe dazu in olgenden Phasen vor:

  1. Filtere heraus, welche Ziele jetzt konkret angegengen werden sollen

  1. Priorisiere die Ziele nach Wichtigkeit

  1. Konkretisiere die Details des Ziels

  1. Erstelle konkrete Aufgaben für die Ziele

Hier eine genauere Schritt-für-Schritt Anleitung für jede der vier Phasen.

Schritt 1: Filtern

Dein Vision Board ist wahrscheinlich ein Mischmasch aus großen Vorhaben, Reisezielen, materiellen Wünschen und mehr. Welche davon kannst du jetzt angehen und was solltest du lieber für später aufheben? So findest du es heraus:

  • Überlege dir für jees Ziel, ob es wirklich dein Ziel ist - oder ob es dir nur von deinem Umeld oder der Gesellschaft "übergestülpt" wurde. Ziele, die nicht deinen Werten und echten Prioritäten im Leben entsprechen, kannst du rauslöschen.

  • Markiere alle materiellen Wünsche sowie Reiseziele, für die du noch nicht genug Geld hast, als "Wünsche für später". Sie sind keine konkreten Ziele für jetzt, da du aktuell nicht die Ressourcen hast, um sie zu erfüllen.

  • Für manchen ZIele musst du vielleicht Voraussetzungen erfüllen, die du erst in enigen Jahren erfüllt haben wirst. Ziele wie "Wenn ich mein Studium abgeschlosen habe ..." oder "Wenn mein Business gut läut, werde ich...", kannst du auf eine "Langfristige ZIele" Lsite packen und dir für später vormerken.

Dann bleiben dir die ZIele übrig, die in deiner jetzigen Lebenssituation realistisch erreichbar sind. Diese gilt es jetzt zu priorisieren.

Schritt 2: Priorisieren

Welche der aktuell erreichbaren Ziele möchtest du als erstes angehen? Sortiere sie danach, wie wichtig dir jedes ZIel ist und nimm dann die ersten 3-5 ZIele aus der Liste. Diese werden wir gleich im Detail planen. Alle Ziele, die weiter unten in der Prioritätsliste gelandet sind, kannst du au eine "Ziele für demnächst" Liste packen.

Schritt 3: Konkretisiere die Details

Jetzt hast du 3-5 Ziele, die du in der nächsten Zeit erreihen möchtest und auch kannst. Konkretisiere sie, indem du dir folgende Fragen stellst:

  • In welchem Zeitrahmen soll das Ziel erreicht werden? Ist es ein Wochen-, Montas-, Quartals- oder gar Jahresziel?

  • Wenn es mehr als 3-4 Monate dauern würde, welche Teilziele bzw. Etappen gibt es, um das große Ziel in machbare Teilschritte zu untergliedern?

  • Wie sieht der Input aus - woran merkst du, dass du genug für das Ziel tust?

  • Was soll der Output sein - woran erkennst du, ob du Fortschritte machst?

So hast du viel mehr Klarheit darüber, wo du stehst und was du tun musst, um zum Erfolg zu kommen.

Schritt 4. Aufgaben planen

Mit dieser konkreten Planung kannstu du jetzt die genauen Arbeitsschritte für die nächste Woche, die nächsten 2 Wochen oder gar den nächsten Monat definieren. Viel weiter in die Zukunft würde ich keine Aufgaben deifinieren, denn es kommt immer mal wieder etwas dazwischen. Überprüfe und erweiere deinen Umsetzungsplan dann in regelmäßigen Abständen. Definiere neue Aufgaben und passe das Timing an deine aktuelle Lebenssituation an.

Fazit

Es braucht doch einige Schritte, um aus einem Visionboard einen konkreten Aktionsplan zu machen. Die Arbeit lohnt sich aber - denn dann hast du neben den motivierenden Bildchen auch eine klare Strategie, wie du deine Ziele in die Tat umsetzen möchtest.

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